Sachbearbeiter:in Beschwerdemanagement

Behörde für Inneres und Sport | Polizei

  • Job-ID: J000033009
  • Startdatum: schnellstmöglich
  • Art der Anstellung: Vollzeit/Teilzeit
    (unbefristet)
  • Bezahlung: EGr. 11 TV-L
  • Bewerbungsfrist: 04.05.2025
  • Anzahl der Stellen: 1

Wir über uns

Wo Menschen sind, passieren Fehler – Augen auf und Veränderung aktiv mitgestalten!

Der Umgang mit Kritik und Beschwerden ist ein wichtiger Bestandteil in der Reflexion polizeilichen Handelns. Das Beschwerdemanagement der Polizei Hamburg wird stetig weiterentwickelt und möchte sich in diesem sensiblen Bereich zielgerichtet mit Ihrer Kompetenz verstärken.

Wir sind ein motiviertes junges Team, das sich mit der Bearbeitung und Auflösung von Beschwerden befasst. Neben dem eigenverantwortlichen Aufklären von Sachverhalten entwickeln wir gemeinsam im Team Lösungswege für besondere Beschwerden. Wir verstehen uns als bedingungslose:r Ansprechpartner:in bei offenen Fragestellungen der Bürger:innen zum Handeln der Polizei Hamburg. Dies hilft uns, Veränderungen anzustoßen und auf mögliche Kritik und gesellschaftliche Ereignisse adäquat zu reagieren. Als Beschwerdestelle der Polizei möchten wir zudem Barrieren abbauen und ein gegenseitiges Verständnis aufbauen.  

Hier finden Sie weitere Informationen zur Arbeitgeberin Freie und Hansestadt Hamburg, zur Polizei Hamburg und zur Beschwerdestelle der Polizei Hamburg.

Ihre Aufgaben

  • Entgegennehmen und Erfassen von Beschwerden sowie Eingaben in elektronischer, postalischer oder mündlicher Form, sowohl im Polizeipräsidium als auch in der Zweigstelle (Mönckebergstraße)
  • Koordinierung von Maßnahmen zur Untersuchung der Beschwerden, inklusive des Einholens und Auswertens von Stellungnahmen durch die betroffenen Organisationseinheiten
  • Auswerten der Vorgänge im Hinblick auf Qualitätsaspekte und Erarbeiten von Handlungsempfehlungen sowie individuellen Lösungsvorschlägen
  • Einbringen von interdisziplinären Perspektiven und Inhalten sowie fachliches Begleiten von polizeilichen Dienststellen bei der Auflösung von Beschwerden
  • Erweiterung der organisationalen Möglichkeiten im Umgang mit Beschwerden

Ihr Profil

Erforderlich

Sie sind bei der Freien und Hansestadt Hamburg beschäftigt oder schwerbehindert bzw.
Schwerbehinderten nach dem SGB IX gleichgestellt.

  • Hochschulabschluss (Bachelor oder gleichwertig) in Public Management, Ethnologie, Soziologie, Kriminologie, Psychologie, Sozialer Arbeit oder einer vergleichbaren Studienfachrichtung und
  • mindestens zwei Jahre Berufserfahrung in Fachgebieten der ausgeschriebenen Stelle 
  • unbedenkliches Ergebnis einer Sicherheitsüberprüfung als Voraussetzung für die Übernahme einer Funktion bei der Polizei Hamburg

Vorteilhaft
  • fundierte Kenntnisse im Umgang mit gesellschaftlicher Diversität und der Bearbeitung von Konflikten
  • Kenntnisse über deeskalierende Kommunikationsstrategien und Techniken zur Moderation von Konfliktgesprächen
  • ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit und Aufgeschlossenheit gegenüber unterschiedlichsten Ansprechpartner:innen
  • hohes Maß an Eigeninitiative sowie Entscheidungs- und Konfliktfähigkeit
  • dienstleistungsorientiertes und gewissenhaftes Arbeiten, auch unter Zeitdruck und erhöhter Arbeitsbelastung

Unser Angebot

  • eine Stelle, unbefristet in Voll- oder Teilzeit, schnellstmöglich zu besetzen
  • Bezahlung nach Entgeltgruppe 11 TV-L, weitere Informationen auf karriere.hamburg
  • Eigenverantwortung - frühzeitige Übernahme von Verantwortung für ein hochinteressantes Aufgabengebiet, das ein hohes Maß an Eigeninitiative erfordert 
  • Teamspirit - ein Team, in dem Wertschätzung, Miteinander und Unterstützung großgeschrieben werden
  • Gesundheitsförderung - in der Freizeit an kostenlosen Sportangeboten des Polizeivollzugs teilnehmen oder die Sonderkonditionen des EGYM Wellpass (Firmenfitness) nutzen
  • Work-Life-Balance - flexible Arbeitszeiten sowie Vereinbarkeit von Familie und Beruf mit der Möglichkeit des tageweisen Arbeitens im Homeoffice und weitere Benefits

Ihre Bewerbung

Bitte übersenden Sie uns folgende Dokumente:

  • Motivationsschreiben,
  • tabellarischer Lebenslauf,
  • Nachweise der geforderten Qualifikation,
  • aktuelle Beurteilung bzw. aktuelles Arbeitszeugnis (nicht älter als drei Jahre),
  • für die Berücksichtigung einer Schwerbehinderung bzw. Gleichstellung im Auswahlverfahren einen Nachweis,
  • Einverständniserklärung zur Einsichtnahme in Ihre Personalakte unter Angabe der personalaktenführenden Stelle sowie Personalsachbearbeiter:in (nur bei Beschäftigten des öffentlichen Dienstes).


Hinweis für Ihre Terminplanung
:
Die Vorstellungsgespräche werden voraussichtlich in der 21. Kalenderwoche stattfinden.

Wir freuen uns insbesondere über Bewerbungen von Frauen. Da sie unterrepräsentiert sind, werden sie bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung vorrangig berücksichtigt.