Sachbearbeitung Informationsauswertung Linksextremismus, Extremismus mit Auslandsbezug
Behörde für Inneres und Sport, Landesamt für Verfassungsschutz
- Job-ID: J000031427
- Startdatum: schnellstmöglich
-
Art der Anstellung: Vollzeit/Teilzeit
(unbefristet) -
Bezahlung: EGr. 11 TV-L
BesGr. A11 HmbBesG - Bewerbungsfrist: 03.03.2025
- Anzahl der Stellen: 2
Wir über uns
Wir, das Landesamt für Verfassungsschutz (LfV), dienen als Frühwarnsystem vor den Gefahren für die freiheitliche demokratische Grundordnung. Unsere Aufgabe ist es, verfassungsfeindliche und sicherheitsgefährdende Bestrebungen zu beobachten und über Entwicklungen sowie drohende Gefahren zu informieren. Hierzu sammeln und analysieren wir Informationen über extremistische, terroristische und andere Sicherheitsgefahren.
Weitere Informationen über unsere Aufgaben, Arbeitsweise und Beobachtungsschwerpunkte finden Sie auf unserer Website oder in unserem jährlichen Verfassungsschutzbericht.
Hier finden Sie weitere Informationen zur Arbeitgeberin Freie und Hansestadt Hamburg.
Ihre Aufgaben
Als Teil unseres Teams werden Sie im Bereich des Linksextremismus, Extremismus mit Auslandsbezug
- Informationen aus offenen und geheimen Quellen über vom Verfassungsschutz beobachtete Organisationen, Gruppierungen, Einzelpersonen und Objekte auswerten,
- in öffentlich zugänglichen Medien recherchieren, weitere Ermittlungen anstoßen und ggf. operative Maßnahmen (z.B. Observationen, Telekommunikationsüberwachung, Finanzermittlungen) veranlassen,
- Erkenntnisse und Informationen im nachrichtendienstlichen Informationssystem (NADISWN) speichern, systematisch verknüpfen sowie weitergeben,
- Lagebeurteilungen und Vermerke zu den gewonnenen Erkenntnissen erstellen.
Ihr Profil
Sie sind bereits bei der Freien und Hansestadt Hamburg beschäftigt oder sind schwerbehindert oder Schwerbehinderten nach dem SGB IX gleichgestellt.
- Hochschulabschluss (Bachelor oder gleichwertig) im Public Management oder einer verwaltungswissenschaftlichen, rechtlichen oder wirtschaftswissenschaftlichen Fachrichtung oder vergleichbare Fachkenntnisse oder
- Befähigung für das erste Einstiegsamt der Laufbahn Allgemeine Dienste in der Laufbahngruppe II Hinweise für Beamtinnen und Beamte zur Beförderung
Vor der Einstellung ist eine Sicherheitsüberprüfung (Ü3) durchzuführen, die in der Regel drei Monate dauert und in die ggf. auch die Partnerin oder der Partner einbezogen wird. Aufgrund dessen kann der Beschäftigungsbeginn erst nach erfolgreicher Sicherheitsüberprüfung erfolgen.
Unsere Beschäftigten unterliegen aufgrund der sicherheitsempfindlichen Tätigkeit bestimmten Reisebeschränkungen.
Vorteilhaft
- überdurchschnittliches Interesse an politischen Entwicklungen und gesellschaftspolitischen Fragen
- Fähigkeit, komplexe Sachverhalte und fachübergreifende Zusammenhänge zu erfassen, zu bewerten, Informationen bedarfsgerecht zu vermitteln
- großes Interesse am Umgang mit Texten und ausgeprägte Ausdrucks- und Argumentationsfähigkeit
- sicherer Umgang mit Internet sowie gängigen IT- und ggf. Datenbankanwendungen
- gründliche, organisierte und selbständige Arbeitsweise, schnelle Auffassungsgabe sowie analytisches Denkvermögen und hohe Urteilsfähigkeit
Unser Angebot
- 2 Stellen, unbefristet, schnellstmöglich zu besetzen
- Bezahlung nach Entgeltgruppe 11 TV-L Entgelttabelle bzw. Besoldungsgruppe 11
- ein sicherer Arbeitsplatz bei einer öffentlichen Arbeitgeberin mit 30 Tagen Urlaub pro Jahr (bei einer 5-Tage-Woche) sowie betriebliche Altersversorgung und vermögenswirksame Leistungen
- hauseigener Sportraum und die Möglichkeit zum Erwerb des EGYM Wellpass (Firmenfitness) sowie die Möglichkeit zum Dienstfahrradleasing über Jobrad
- mehrwöchige Fortbildungsangebote, u.a. an der Akademie für Verfassungsschutz in Nordrhein-Westfalen sowie Fahrsicherheitstrainings
- monatliche Sicherheitszulage in Höhe von 250,00 €
Ihre Bewerbung
Bitte übersenden Sie uns folgende Dokumente:
- Anschreiben,
- tabellarischer Lebenslauf inkl. Angabe Ihrer Staatsangehörigkeit(en),
- Nachweise der geforderten Qualifikation,
- aktuelle Beurteilung bzw. aktuelles Zeugnis (nicht älter als drei Jahre),
- für die Berücksichtigung einer Schwerbehinderung bzw. Gleichstellung im Auswahlverfahren einen Nachweis,
- Einverständniserklärung zur Einsichtnahme in Ihre Personalakte unter Angabe der personalaktenführenden Stelle (nur bei Beschäftigten des öffentlichen Dienstes).