Psycholog:in

Behörde für Inneres und Sport, Landesamt für Verfassungsschutz

  • Job-ID: J000031435
  • Startdatum: schnellstmöglich
  • Art der Anstellung: Vollzeit/Teilzeit
    (unbefristet)
  • Bezahlung: EGr. 14 TV-L
    BesGr. A14 HmbBesG
  • Bewerbungsfrist: 03.03.2025
  • Anzahl der Stellen: 1

Wir über uns

Wir, das Landesamt für Verfassungsschutz (LfV), dienen als Frühwarnsystem vor den Gefahren für die freiheitliche demokratische Grundordnung. Unsere Aufgabe ist es, verfassungsfeindliche und sicherheitsgefährdende Bestrebungen zu beobachten und über Entwicklungen sowie drohende Gefahren zu informieren. Hierzu sammeln und analysieren wir Informationen über extremistische, terroristische und andere Sicherheitsgefahren.

Weitere Informationen über unsere Aufgaben, Arbeitsweise und Beobachtungsschwerpunkte finden Sie auf unserer Website oder in unserem jährlichen Verfassungsschutzbericht.

Hier finden Sie weitere Informationen zur Arbeitgeberin Freie und Hansestadt Hamburg.

Ihre Aufgaben

  • Prognosediagnostik und-beurteilung von Personen sowie deren Umfeld mit extremistischen Potenzial
  • Aus- und Bewerten von Akten, sonstigen Dokumenten, Lebensverläufen sowie Verhaltensweisen im Hinblick auf mögliche Brüche und gefahrenerhöhende Momente sowie Fortschreibung um aktuellste Erkenntnisse
  • Teilnahme an Fallbesprechungen; fachlicher Informationsaustausch mit anderen Sicherheitsbehörden und externen Stellen
  • präventive Beratungs- und Unterstützungsmaßnahmen zur Gesunderhaltung für Beschäftigte sowie psychosoziale Nachsorge nach potenziell belastenden Ereignissen
  • Unterstützung bei Auswahlverfahren und sonstigen Personalprozessen

Ihr Profil

Erforderlich

Sie sind bereits bei der Freien und Hansestadt Hamburg beschäftigt oder sind schwerbehindert oder Schwerbehinderten nach dem SGB IX gleichgestellt.

  • abgeschlossener Hochschulabschluss (Master oder gleichwertig) der Psychologie sowie
  • Berufserfahrung in mindestens einer der genannten Aufgaben 
  • als Beamtin bzw. Beamter verfügen Sie zusätzlich über die Laufbahnbefähigung für das 2. Einstiegsamt der Laufbahngruppe 2 der Fachrichtung Allgemeine Dienste  Hinweise für Beamtinnen und Beamte zur Beförderung 

 

Vor der Einstellung ist eine Sicherheitsüberprüfung (Ü3) durchzuführen, die in der Regel drei Monate dauert und in die ggf. auch die Partnerin oder der Partner einbezogen wird. Aufgrund dessen kann der Beschäftigungsbeginn erst nach erfolgreicher Sicherheitsüberprüfung erfolgen. 

Unsere Beschäftigten unterliegen aufgrund der sicherheitsempfindlichen Tätigkeit bestimmten Reisebeschränkungen.


Vorteilhaft
  • Berufserfahrung in der Beratung von Personen in schwierigen Lebenslagen
  • praktische Erfahrung im forensisch-gutachterlichen Bereich, insbesondere in der Anwendung von Risikobewertungsinstrumenten
  • sehr gute Kommunikationsfähigkeit, Sicherheit und Präzision in der mündlichen und schriftlichen Ausdrucksfähigkeit und Darstellung
  • Kenntnisse über Radikalisierungsforschung und Risikobeurteilung bei Radikalisierungsprozessen
  • ausgeprägte Fähigkeit zum konzeptionellen und analytischen Arbeiten

Unser Angebot

  • eine Stelle, unbefristet, schnellstmöglich zu besetzen
  • Bezahlung nach Entgeltgruppe 14 TV-L Entgelttabelle bzw. Besoldungsgruppe A14
  • ein sicherer Arbeitsplatz bei einer öffentlichen Arbeitgeberin mit 30 Tagen Urlaub pro Jahr (bei einer 5-Tage-Woche) sowie betriebliche Altersversorgung und vermögenswirksame Leistungen
  • hauseigener Sportraum und die Möglichkeit zum Erwerb des EGYM Wellpass (Firmenfitness) sowie die Möglichkeit zum Dienstfahrradleasing über Jobrad
  • mehrwöchige Fortbildungsangebote, u.a. an der Akademie für Verfassungsschutz in Nordrhein-Westfalen sowie Fahrsicherheitstrainings
  • monatliche Sicherheitszulage in Höhe von 250,00 €

 

Ihre Bewerbung

Bitte übersenden Sie uns folgende Dokumente:

  • Anschreiben,
  • tabellarischer Lebenslauf inkl. Angabe Ihrer Staatsangehörigkeit(en),
  • Nachweise der geforderten Qualifikation,
  • aktuelle Beurteilung bzw. aktuelles Zeugnis (nicht älter als drei Jahre),
  • für die Berücksichtigung einer Schwerbehinderung bzw. Gleichstellung im Auswahlverfahren einen Nachweis,
  • Einverständniserklärung zur Einsichtnahme in Ihre Personalakte unter Angabe der personalaktenführenden Stelle (nur bei Beschäftigten des öffentlichen Dienstes).

Wir freuen uns insbesondere über Bewerbungen von Frauen. Da sie unterrepräsentiert sind, werden sie bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung vorrangig berücksichtigt.